Dabei liefern die Knollen, die zur Familie der Liliengewächse gehören, reichlich Vitamin C und Kalium, aber kaum Kalorien oder Fett. Für ihr spezielles Aroma sind ätherische Öle
verantwortlich. Die treiben uns beim Zwiebelschneiden die Tränen in die Augen, machen Zwiebeln aber auch zu einem gesunden Genuss. Sie regen Appetit und Verdauung an, unterstützen die Leber
bei ihrer Arbeit, hemmen die Blutgerinnung und wirken gegen Bakterien. Weshalb das aus dem Nahen Osten stammende Gemüse in vielen Kulturen als Heilpflanze gilt. Übrigens: Je stärker uns
eine Zwiebel zum Weinen bringt, desto frischer ist sie. Ältere Exemplare haben Saft und damit ätherische Substanzen verloren.
Zwiebeln brauchen Luft. Deshalb Knollen nicht in Plastiktüten verpacken. Küchendunst lässt sie schimmeln. Ideal ist ein kühler, dunkler und trockener Platz mit Luft im Vorrat. Weiße
Zwiebeln halten dort mehrere Wochen, braune bis zu sechs Monaten. Rote Zwiebeln und Frühlingszwiebeln machen schneller schlapp. Sie (und nur sie) lagert man im Gemüsefach des Kühlschranks
und verbraucht sie innerhalb einer knappen Woche – rote Zwiebeln schaffen es auch ein paar Tage länger.
Braune Zwiebeln: Die preiswerten Alleskönner. Zeigen pikant-scharfes Aroma vor allem beim Dünsten und Schmoren, jung auch fein gehobelt im Salat. Werden gern mit Fleisch und kräftigem
Gemüse kombiniert.
Weiße Zwiebeln: Die Milden. Lassen sich gut füllen, grillen oder schmoren. Schmecken fein geschnitten auch im Salat.
Rote Zwiebeln: Die Aromatischen. Sie stammen meist aus Italien, frisch und roh geben sie Salaten, Marinaden oder Broten eine mild-würzige, leicht süßliche Note. Gut auch fein gewürfelt über
warmen Gerichten.
Hersteller | WIL |
Verband | Naturland |
Herkunft | DE |
Inhalt | kg |