Rudolf Speth ist seit 2006 Mitglied im Biolandverband. Die Familie kultiviert auf 60 Hektar Betriebsfläche. Neben weißem und grünen Spargel bauen die Speths Erdbeeren, Süßkirschen,
Himbeeren, Mirabellen, Pflaumen, Quitten und eine große Vielfalt an unterschiedlichen Apfelsorten und neuerdings auch Physalis. Den zukünftigen jungen Betriebsnachfolgern mangelt es nicht
an innovativen Ideen.
Physalis
Die Physalis ist ein Nachtschattengewächs und ist auch mit vielen bei uns geläufigen Beerensorten verwandt, dazu zählen übrigens auch Tomaten und Kartoffeln.
Die auch als Kapstachelbeere bekannte Physalis stammt aus den Anden zwischen Venezuela und Chile. Kultiviert wird sie inzwischen in Australien, Kenia, Indien, Neuseeland, USA und
Südfrankreich. Bis heute sind die meisten Ihrer Arten noch an Ihrem ursprünglichen Herkunftsort beheimatet.
Die krautige Pflanze der Frucht wird bis zu 1m hoch. Die papierdünne, anfangs grüne Hülle bildet sich aus einem aufgeblasenem Blütenkelch. Physalis werden im Anbauland in der Sonne
getrocknet, so wird die Hülle strohgelb und die Früchte transportfähig.
Die "Trockenblume" entfaltet einen parfümierten Duft und einen leicht säuerlichen Geschmack, hat aber zugleich ein fruchtiges Kirscharoma. Die Früchte können mitsamt den kleinen Kernen
gegessen werden.
Sie sind reich an Provitamin A, B und C. In Afrika werden die gekochten Blätter der Pflanze als Gemüse gegessen und als Pflaster für entzündete Wunden verwendet.
Tipp:
Mit einer Physalis verziert werden selbst einfache Gerichte und Desserts ein Highlight auf Ihrem Teller.
Hersteller | 9CG |
Verband | Demeter |
Herkunft | Deutschland |
Inhalt | Stück |