Das Geflügel wird in großen Auslaufgehegen gehalten, bekommt nur Getreide aus ökologischer Erzeugung und wächst wesentlich langsamer und robuster heran als herkömmliches Geflügel.
Die Pute hat eine Mindesthaltbarkeit bis zum 27.12..
Allerdings NUR bei Aufbewahrung zwischen 0-4°C (ein normaler Haushaltskühlschrank hat in der Regel 8°C)
Ist diese Temperatur nicht gewährleistet, sollten Sie das Geflügel besser noch kurz einfrieren.
Rezept-Tipp:
Den Truthahn am Vorabend innen und aussen kalt abspülen, trockentupfen, mit Salz und Pfeffer einreiben. Über Nacht auf einem Gitterrost über einem tiefen Blech kühl stellen. Er wird am
nächsten Tag etwas angetrocknet und dunkler aussehen.
6 Stunden vor dem Essen den Truthahn bei Raumtemperatur weiter ruhen lassen. 4 Stunden vor dem Essen den Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Einen Apfel halbieren und das
Kerngehäuse entfernen. Eine Zwiebel pellen, mit dem Äfel und frischem Rosmarin in den Bauch des Truthahns legen. Flügel und Keulen mit Küchengarn festbinden.
Den Gitterrost auf der zweituntersten Schiene einschieben und den Truthahn mit der Brustseite nach unten darauflegen. Darunter das tiefe Ofenblech schieben. Nach 30 Minuten ca. 100ml
Wasser auf das Blech oder in das Bratgeschirr giessen. Nach weiteren 30 Min. den Truthahn umdrehen, ca. 200ml Wasser auf das Blech giessen. Ein Fleischthermometer an der dicksten Stelle der
Brust einstecken. Den Truthahn 1-1,5 Stunden
fertig braten, bis das Thermometer 80 Grad anzeigt. Den Backofen in dieser Zeit nicht mehr öffnen, damit die Feuchtigkeit im Ofen bleibt.
Den Truthahn aus dem Ofen nehmen, mit Ahornsirup bestreichen und in eine doppelte Schicht Alufolie packen. Mindestens 40 Minuten bis zu 1 Stunde ruhen lassen.
Aus dem Bratenfond eine Sauce zubereiten und den Truthahn tranchieren.
Hersteller | Martinshof |
Verband | Naturland |
Kontrollstelle | DE-ÖKO-006 |
Herkunft | Deutschland |
Inhalt | Stück |
Qualität | DE-ÖKO-006 |
Gegründet wurde der landwirtschaftliche Betrieb im Saarland bereits 1984 als echter Bio-Pionier. Das Gründerpaar Dipl.Ing.int.agr. Gerhard und Monika Kempf begannen mit einer
Milchziegenhaltung, Mutterkuh-Herde, Gemüsebau und Ackerbau. 1986 erfolgte die Bioland-Anerkennung.
Heute bewirtschaftet der junge Landwirt Martin Stoll die Landwirtschaft mit der Tierhaltung. Familie Kempf kümmert sich um die Verarbeitung und Vermarktung der Martinshof-Produkte. Dabei
legen sie großen Wert auf die transparente Verarbeitung von ausschließlich Bioland-Ware und arbeiten mit vielen regionalen Erzeugern zusammen. Die Produktion vor Ort mit den eigenen Teams
bietet eine große Zuverlässigkeit an Qualität und Frische.
Mit ca. 100 Mitarbeiter*innen betreiben sie auf dem gewachsenen Hof im Ostertal die Bioland-Metzgerei, die Bioland-Käserei, den Lieferservice "Biobus" , den onlinehandel "bio vom Bauernhof"
, sowie 2 Verkaufsstellen. Dies sind ein großes Naturkostgeschäft "Martinshof Stadtladen" im Herzen der Hauptstadt Saarbrücken und ein kleinerer "Martinshof Hofladen" in St. Wendel. Die
Martinshof-Produkte findet man in vielen Naturkostgeschäften, in manchen Globus-und Edeka Märkten und als französische Marke "ferme du bio" in Bioläden in Frankreich.
Martinshof - Biolandtradition seit 1986