Die Inhaltsstoffe der Frucht haben eine heilende Wirkung, vor allem auf den Magen-Darm-Bereich. Die Banane verhindert etwa, dass der Magen übersäuert.
Auch auf das menschliche Hirn hat die Frucht einen positiven Effekt: Die Aminosäure Tryptophan regt die Produktion des Glückshormons Serotonin an.
Eine uralte Pflanze
Wissenschaftler zählen die Banane zu den ältesten Kulturpflanzen der Welt. Ursprünglich stammt die Banane aus dem südostasiatischen Raum, also Ländern wie Thailand und Malaysia. Von dort
gelangte die Frucht über Indien in den arabischen Raum. Arabische Händler brachten sie schließlich nach Afrika und Europa.
Erst im 15. und 16. Jahrhundert gelangte die Banane mit spanischen und portugiesischen Seefahrern nach Amerika. Ihren Namen bekam die Banane von den Arabern. Sie nannten sie "banan", was
übersetzt "Finger" bedeutet.
Unbekannte Bananenvielfalt
Es gibt mehr als 1000 bekannte Bananensorten. Viele Sorten sind in Europa jedoch unbekannt. Die meisten gelangen erst gar nicht auf den Weltmarkt, sondern werden direkt vor Ort
verzehrt.
Man unterscheidet zwischen Obst-, Gemüse- und Textilbananen. In Europa ist hauptsächlich die Obstbanane bekannt, wie sie in den meisten Supermärkten liegt.
Gemüsebananen zählen vor allem in Afrika und Teilen von Asien zu den Grundnahrungsmitteln. Sie haben dort etwa denselben Stellenwert wie bei uns die Kartoffel. Textilbananen sind nicht zum
Verzehr geeignet. Die Blätter werden zur Textilherstellung verwendet.
Botanisch betrachtet gehört die Banane zu den Beeren, ebenso wie die Gurke, die Tomate oder der Kürbis. In der Botanik versteht man unter Beeren eine aus einem einzigen Fruchtknoten hervorgegangene Frucht, die die Samen der Pflanze umschließt. Sowohl Gemüsepflanzen als auch Obstpflanzen bilden Beeren aus.
Hersteller | MGR |
Verband | BCS |
Herkunft | Dominikanische Republik |
Inhalt | kg |