Die Schalotte, die aus mehreren Teilzwiebeln (Tochterzwiebeln) besteht und die im Gegensatz zu Küchenzwiebel weniger scharf ist, stammt vermutlich aus dem Nahen Osten (Israel, Jordanien,
Palästina, Syrien), Es gibt Schalotten mit brauner, roter, grauer, rosafarbener und gelber Schale sowie mit weißem bis violettfarbenem Fruchtfleisch.
Die nährstoffreichen Schalotten (Provitamin A, Vitamin B1, B2, B6, C, E, Biotin, Niacin, Folsäure) können sowohl roh als auch – häufig im Ganzen – gegart und geschmort zum Einsatz kommen. Sie
sind vor allem Bestandteil der feinen, französischen Küche, da sie zart und mild schmecken und außerdem besser bekömmlich sind als "ihre großen Verwandten". Zum Scharf-Anbraten sind
Schalotten aber weniger geeignet, da sie dadurch bitter werden.
Oft benutzt man sie als Gewürz, zum Verfeinern von Salaten, Suppen und Saucen oder als Beilage zu Gemüse-, Fleisch- und Fischgerichten.
Schalotten können an einem dunklen, kühlen und trockenen Ort aufbewahrt werden. Dort halten sie zwei bis sechs Monate. Im Kühlschrank bleiben sie aber nur etwa zwei Wochen lang frisch.
Angeschnittene Zwiebeln sollten Sie in Folie verpacken.