Die Walnuss ist eigentlich der Kern einer runden, glatten grünen Frucht, die an eine Kastanienfrucht ohne Stacheln erinnert. Diese fleischige Außenschale löst sich bei der Reife vom Kern oder
wird nach der Ernte entfernt. Die harte, runzelige Nussschale umschließt den eigentlichen Samenkern, der einem Gehirn verblüffend ähnlich sieht. Aus diesem Grunde wird die Walnuss gerne als
„Gehirn- und Nervennahrung“ für Kopfarbeiter empfohlen und ist fast immer Bestandteil vom „Studentenfutter“.
Wissenschaftlich begründen lässt sich diese Wirkung eher durch den, wie bei allen Nüssen, hohen Gehalt an Vitaminen des B-Komplexes, Mineralstoffen und essentiellen Fettsäuren. Die Nussschale
wird mitunter durch den in der Fruchtschale enthaltenen Gerbstoff Tannin schwarz eingefärbt. Im konventionellen Handel werden die Nüsse deshalb mit Säuren und Laugen gebleicht. Dieses
Vorgehen ist im biologischen Anbau nicht erlaubt, die Nüsse dürfen nicht behandelt werden.Die dunkle Färbung beeinträchtigt weder Qualität noch Geschmack.