Roh (z. B. mit leckerem Joghurt-Dip), gekocht, gebraten oder gegart kommt Stauden-, Stangen- oder Bleichsellerie zum Einsatz. Die blasse Färbung der langen, fleischigen Blattstiele, die pro
Pflanze bis zu einem Kilogramm wiegen können, entsteht durch die Anhäufung der Erde (vergleichbar mit Spargel) oder aufgrund einer Züchtung. Roher Sellerie (gewürfelt, geraspelt, in Stiften)
ist ein toller Begleiter von Äpfeln, Nüssen, Möhren, Blumenkohl, Tomaten oder Weintrauben. Um Bleichsellerie zu putzen, lösen Sie die Stangen voneinander und schneiden das Wurzelende ab. Bei
den äußeren Stangen entfernen Sie von unten die gröbsten Fasern (z. B. mit dem Sparschäler). Die hellen, inneren Stangen brauchen Sie nur zu waschen, klein zuschneiden und – wer sie nicht
gleich roh verputzt – 5 bis 15 Minuten dünsten.